Arbeitseinsatz unter Coronabedingungen
Vergleich vorher - nachher Am Horstmerschsee in Brochterbeck konnte die Gruppe Ibbenbüren im Jahr 2020 weder die Hecke noch den Baumbestand bearbeiten. Es wurde leider kein Termin gefunden, an dem genügend Gruppenmitglieder Zeit gehabt hätten und uns Corona nicht gestört hätte. Im Jahr 2021 war dann schnell klar, dass wir bis zum erlaubten Termin, den 01.03. es Corona bedingt nicht durchführen dürfen. (Nur maximal 2 Personen vor Ort)
Da die Hecke aber mittlerweile ca. 8-10m hoch war, musste etwas unternommen werden.
Nach kurzer Rücksprache mit dem Vorstand konnten wir unser Gruppenmitglied Christian Hoppe, der ein Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen betreibt, beauftragen die Arbeiten professionell durchzuführen. Als zweiter Mann, war immer ein Gruppenmitglied vor Ort, welches das Amt eines Gewässerwartes bekleidet und die Arbeiten mit beaufsichtigen konnte. Da so nur zwei Personen am Gewässer waren, galt die komplette Aktion als Coronakonform.
Das Ziel lag darin die gesamte Hecke des Ostufers auf den Stock zu setzen, etliche Bäume zu stutzen und an den angelegten Angelbereichen den Neubewuchs zu entfernen.
In den Jahren davor haben wir immer mit ca. 6-10 Personen einen kompletten Tag benötigt nur um die Hecke wieder in Form zu bringen. Allerdings war diese nie zuvor so hoch gewachsen.
Erst durch den Einsatz von schwerem Gerät welches aus einen Bagger, einem Radlader, einem Baumknipser und einer Heckenschere bestand konnte das Vorhaben umgesetzt werden. Vor Ort stellte sich allerdings schnell heraus, das wir mit den angesetzten 2 Arbeitstagen nicht auskommen würden. Das lag vor allem daran, dass die Arbeiten im Nachhinein deutlich aufwändiger waren als zunächst angenommen. Da das Arbeitsgerät vor Ort war, und somit keine Zusatzanfahrten erforderlich wurden haben wir die Chance genutzt und so viel frei geschnitten wie es eben möglich war in dieser Zeit. Nach vier Arbeitstagen von jeweils 9 Uhr - 19 Uhr, war es am Donnerstag geschafft und der See wieder in einem Zustand, wie es sich die Gruppe vorgestellt hat.
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an unser Gruppenmitglied Christian Hoppe. Ohne seinem Einsatz mit den Maschinen und seinem Wissen, wäre dieses Vorhaben überhaupt nicht umsetzbar gewesen.
Wir als Gruppe Ibbenbüren sind stolz darauf auch in diesen besonderen Zeiten, allen Mitgliedern der NWA ein Gewässer präsentieren zu können, wie es in der Vergangenheit auch zur Verfügung stand. |