Niedersächsisch-Westfälische Anglervereinigung e. V. (NWA) gegründet 1918
Hochwasser 2023 - Gehrde-Rüsfort (Zuwegung zum Haseteich)
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[ Über uns / Chronik ... ]

  • 28.10.1918 von 6 Gründungsmitgliedern als "Fischereiverein Osnabrück" gegründet. 10,00 Reichsmark je Mitglied als Gründungskapital.

  • 01.01.1919 Vereinsbeginn mit einem Gewässer: 5 km Hase oberhalb von Osnabrück

  • 30.03.1919 Pachtvertrag mit preussischem Wasserbauamt über Ems-Weser Hauptkanal und Zweigkanal

  • 1922-1924 Zusammenschluss mit Wittlage, Bramsche, Ibbenbüren und Melle zum"Hauptfischereiverein Osnabrück"

  • 01.01.1923 700 Mitglieder

  • 01.01.1924 300 Mitglieder, Rückgang durch Inflation

  • 01.01.1935 Namensänderung des Vereins in "Sportanglerverein Osnabrück"

  • 01.01.1937 Einweihung des Anglerheims

  • 01.10.1937 Nochmalige Änderung des Vereinsnamens in "Fischereiverein Osnabrück"

  • 31.12.1937 500 Mitglieder

  • 1947 Erstmals Besatzmaßnahmen: Aalbrut, Karpfenbrut und Jungkarpfen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 7.00 Reichsmark

  • 28.10.1958 Der Verein feiert sein 40 jähriges Bestehen. Es kommen neue Gewässer hinzu: 1 Teilstück Hunte, und Teilstücke der Hase bei Lüstringen sowie im Bramscher und Bersenbrücker Raum.

  • 01.05.1961 Der Verein pachtet 2 Teiche im westfälischen Recke hinzu.

  • 01.01.1962 600 Mitglieder

  • 1965 Der Verein wird in "Niedersächsisch-Westfälische Anglervereinigung e.V." Osnabrück umbenannt, weil neue Gewässer auch im westfälischen Raum neu angepachtet werden. Als Gewässer kommen Strecken am Mittellandkanal und im Osnabrücker Hafens hinzu. Insgesamt verfügt der Verein somit über 90 km Flussstrecken und 25 km Bäche und Seen.

  • 1973 wird die Vorstandsarbeit auf mehrere Schultern verlagert. Neben dem Vorstand wird die Arbeit in Ausschüsse verteilt. Der Verein hat ca. 2000 Mitglieder. Für Fischbesatz werden grosse Summen aufgewendet, da das Gewässerangebot mittlerweile größere Dimensionen angenommen hat. Die Mitgliedsbeiträge werden unterteilt in: Vollmitglieder - Jugendliche - Passive. Der Rubbenbruchsee wird mit 400 Metern Angelstrecke angepachtet.

  • 1974 Die ersten Gewässerkarten werden vorbereitet. Im westfälischen Raum hat der Verein ca. 500 Mitglieder. Dem Verein gehören jetzt mehrere Gruppen in Hunteburg, Recke- Ibbenbüren, Bersenbrück, Wittlage-Levern, Bramsche, Fürstenau und Osnabrück, sowie eine holländische und eine britische Gruppe an. Diese Mitglieder sind Angehörige des in Osnabrück stationierten Militärs.

  • 1975 Die NWA hat ca. 2100 Mitglieder.

  • 07.03.1975 größte Umweltkatastrophe an einem NWA-Gewässer. Auslaufende Melonsäure verschmutzt die Nette auf Jahre. Hohe Schaumberge türmen sich tagelang über dem Gewässer. Völliger Neubesatz wird nötig. Die NWA - Osnabrück e.V. wird ein eigener Bezirk ( Nr. 14) im Landessportfischerverband Niedersachsen e.V., in welchem 185 Vereine zusammengeschlossen sind.

  • 03.07.1975 Gründung einer Damengruppe

  • 1976 wird nach dem Kauf des Heidesees I in Bad Laer / Hardensetten die Gruppe "Teutoburger Wald" gegründet. Die ersten Gewässerkarten sind fertig und werden erfolgreich vertrieben.

  • 01.02.1978 Das 1. Fischereigesetz für Niedersachsen tritt in Kraft. Der Jahresfischereischein wird in einen "Fischereischein auf Lebenszeit" umgestellt. Diese Regelung gilt nur für Niedersachsen Ausstellungsbehörde ist das Ordnungsamt.

  • 1980 Die NWA beteiligt sich an der OSNA - Ausstellung an der Halle Gartlage. Der Fischbesatz wird für die Gewässer der NWA erhöht. Die Pachtstrecke der Hunte wird verlängert.

  • 1982 Der VDSF wird nach § 29 Bundesnaturschutzgesetz als Naturschutzverband für Gewässerbiotope anerkannt. In der Urkunde heisst es: "Vornehmstes Anliegen des Verbandes ist die Erhaltung und Pflege der Natur sowie die Gesamterhaltung der Gewässer." Somit sind alle Angler zur aktiven Mitarbeit auf allen Gebieten des Gewässerschutzes, insbesondere der Erhaltung der Gewässer oder, wenn erforderlich, zur Wiederherstellung zerstörter Feuchtbiotope aufgefordert. Die Hege und Pflege der Fischbestände mit Hilfe eines Artenschutzprogrammes ( gefährdete Arten z. B. Perlfisch, Maifisch oder Sterlet) gehören ebenso zum Programm. Das Naturschutzgesetz versteht unter Artenschutz aber noch mehr, nämlich Schutz und Pflege wildlebender Tiere und Pflanzen einschliesslich der Entwicklungs- stadien, Lebensstätten, Lebensgemeinschaften und Lebensräume.

  • 1982 Der Lordsee wird ausgebaggert. Fische werden umgesetzt. Der Schapener See wird wegen zu hoher Pachtforderungen nicht mehr weitergepachtet. Die Kosten für Besatz erreichen ca. 120.000 DM.

  • 1983 Der Lordsee wird wieder mit dem alten, vorher ausgelagerten Besatz besetzt. Zusätzlich werden Teichmuscheln und Edelkrebse ins Gewässer eingebracht. Der Linner See wird angepachtet. Die aktuelle Grösse von 10 ha soll im Endstadium auf ca. 40 ha anwachsen. Der Fischereischein wird in Nordrhein-Westfalen gesetzlich vorgeschrieben. Da der Vorstand zurückgetreten ist, wird ein Notvorstand berufen.

  • 09.03.1984 Der Notvorstand wird durch Wahl auf der Jahreshauptversammlung zum Vorstand berufen.

  • Mai 1984 Eröffnung der Geschäftsstelle an der Bremer Straße Die NWA hat jetzt ca. 4000 Mitglieder.

  • 09.04.1985 Die neue Satzung tritt in Kraft.

  • 1986 Große Arbeitsaktion der NWA. Einzäunung des Kronensees. Pachtvertrag für Kronensee. Erstmals Zufahrtsgenehmigung für NWA - Mitglieder zu den Heideseen. Versuch, Camper und Badegäste vom Gelände fernzuhalten.

  • 1987 Zufahrtsgenehmigung auch für den Kronensee. Gewässerangebot: 21 Seen in den Größen von 3 ha. bis 45 ha., 14 Flussstrecken, und 80 km Kanalstrecken, Wasserfläche gesamt ca. 1000 ha.

  • 1992 Sohlabschwellung an der Hunte in Hunteburg eingeweiht.

  • 1993 Die NWA hat Stärke von 5664 Mitgliedern erreicht. Gewässerkarten werden auf den neusten Stand gebracht.

  • 1994 Die NWA e. V. Osnabrück feiert ihr 75 jähriges Jubiläum bei einer Mitgliederzahl von 6000 Personen. 10 Jahre NWA Geschäftsstelle.

  • 1995 Der Fischereibiologe vom Nds. Ministerium teilt mit: Von 40 Fischarten in Niedersachsen sind 50% vom Aussterben bedroht. Der § 29 Bundesnaturschutzgesetz bringt viele neue Aufgaben für den Verein. Die Mitglieder- zahl von 7000 ist bereits überschritten.

  • 1997 Parkplaketten und vorgeschriebene Parkplätze aus rechtlichen Gründen an den Heideseen, am Lordsee, Kronensee, Linner See und Horstmerschsee eingeführt

  • 1998 Besatzkosten erreichen immense Höhen. 112 Fischereiaufseher verrichten ehrenamtlichen Dienst an den Gewässern

  • 1999 Mitgliederzahl ist auf 7500 geklettert. Eigentumsgewässer sind: Linner See, Lordsee, Heidesee I, Larbergsee, Horstmerschsee, Schleptruper See und Teile der Hunte. Besatzkosten betragen mittlerweile ca. 160.000 DM. Die Hase bei Gehrde wird renaturiert. Schaffung von Laichplätzen. NATURSCHUTZ wird in der NWA immer vorrangiger.

  • 2000 Gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Osnabrück in Fragen des Naturschutzes. Einbezogen waren Gemeinden, Landwirte und Unterhaltungsverbände. Eine neue Satzung tritt in Kraft. Die Mitgliederzahl erreicht 8000.

  • 2001 Der "Niedermarker See" bei Lengerich wird durch Kauf der Gewässerpalette hinzugefügt. Das ehemalige Bürohaus des Entsandungsbetriebes am Linner See wird für Vereinszwecke, vorrangig Jugendarbeit, ausgebaut.

  • 2002 NWA Geschäftsstelle ist personell gut besetzt. Satzungsänderung bringt unterschiedliche Wahlperioden für Vorstandsmitglieder

  • 2003 Levern - Stemwede hat eine neues Gewässer: den "Mehner Teich". Mitgliederentwicklung bleibt stabil.

  • 2004 Für Fischbesatz muss die NWA 140.000 Euro aufwenden

  • 01.07.2005 Die Geschäftsstelle der Niedersächsisch-Westfälischen Anglervereinigung e.V. wird nach Wallenhorst / Rulle, im Landkreis Osnabrück verlegt. Eine Dauerausstellung wird erstellt.

  • 2006 Die Jahreshauptversammlung des Landessportfischerverbandes Niedersachsen findet am 22.05.06 in Wallenhorst / Rulle statt.

  • 2015 Die NWA erwirbt den Kiesekampsee von der Stadt Bramsche.

  • 01.01.2016 8.500 Mitglieder

  • 2016 Die NWA wird Eigentümerin des Kellinghaussees in der Gemeinde Schwagstorf.

  • 26.06.2017 Die NWA erhält eine neue Satzung.

  • 2017 Die NWA erwirbt die Dalumer Teiche in der Gemeinde Bippen.
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